Tierseuche So sieht der Kreis einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest entgegen
Bekämpfungsplan liegt in Schublade: Wenn die Schweinepest Cochem-Zell erfasst

Mehrsprachige Hinweisschilder wie dieses am Rastplatz an der B 416 bei Hatzenport sollen dazu beitragen, eine weitere Ausbreitung der für Haus- und Wildschweine tödlichen Afrikanischen Schweingepest zu vereiteln. Diese Schilder gibt es auch in Cochem-Zell. 

David Ditzer

Cochem-Zell. Die Seuche rückt näher: Mitte dieses Monats wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) zum ersten Mal in Westeuropa festgestellt – bei zwei verendeten Wildschweinen in der südbelgischen Wallonie, nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Das Virus ist für Wild- und Hausschweine ebenso hochansteckend wie tödlich, für den Menschen hingegen völlig ungefährlich. Die gute Nachricht für die amtlich bekannten rund 40 Cochem-Zeller Schweinehalter mit ihren insgesamt 300 Tieren: Im Kreis ist die ASP bislang noch nicht nachgewiesen worden, teilt das Veterinäramt mit. Die schlechte: „Unter Fachleuten gilt es als sicher, dass die ASP kommt, die Frage ist nur, wann“, sagt Kreisjagdmeister Heiko Mades. Doch er fügt hinzu: „Wir haben einen Aktionsplan, der im Fall der Fälle sofort umgesetzt werden kann.“ Einige wichtige Fragen und Antworten:

Aktualisiert am 26. September 2018 09:56 Uhr

1Wie ist der ASP-Erreger von Ost- nach Westeuropa eingeschleppt worden? Aller Wahrscheinlichkeit nach über den Menschen.

2 Verläuft eine ASP-Infektion für Haus- und Wildschweine stets tödlich?

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