Was geschieht, wenn ein Mensch in der Urne bestattet wird?
Begräbniskultur: Urnen können so bunt sein wie das Leben
Michael Stürmer (links) und Tom Kriza zeigen eine ganz besondere Urne, die an die Mosel erinnert. Nur eine von vielen Möglichkeiten. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Zell. Der Blick bleibt an einer Holzurne, geschnitztes Weinlaub und Trauben auf der einen, winzige Fläschchen auf der anderen Seite, hängen. Beim Blick zurück auf die Eingangstür leuchten an der Mosel die Wingerte in leuchtendem Gelb. Die Holzurne ist eine von vielen Möglichkeiten. 80 Prozent Urnenbestattungen, das ist für Michael Stürmer, Inhaber des größten Bestattungsunternehmens an der Mosel, heute Alltag. Er kann sich noch an andere Zeiten erinnern. Woher kommt der Wandel? Und welchen Weg nimmt die Urne?

Die Nähe zu den Menschen in der Region ist Stürmer einfach wichtig. Sie treibt den 58-Jährigen an. Sein Credo: Die Verstorbenen so würdevoll, wie es nur geht, zu behandeln, sie auf ihrem letzten Weg begleiten. Das teilt er mit Tom Kriza, einem jungen Bestatter, der erst seit Anfang des Jahres in Zell tätig ist.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region