Hickhack um mobilen Verkaufsstand an der Geierlaybrücke macht bundesweit Furore - Beide Unternehmer für Preis nominiert
Auszeichnung für Hartnäckigkeit: Per Wurstrad durch den Paragrafendschungel
Der Cochemer Rechtsanwalt Hans Bleck (rechts) hat nicht locker gelassen, bis er endlich sein Wurstfahrrad in Gebrauch nehmen konnte. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Cochem/Berlin. Es war ein weiter Weg, ehe Hans Bleck seine kulinarische Idee zu Markte tragen durfte. Sein „Radwurscht“-Konzept fand zunächst wenig Gefallen in Amts- und Justizstuben. Er musste einen langen Hürdenlauf absolvieren, ehe er mit seiner Kreation einen Volltreffer landen durfte. Das brachte dem Cochemer Anwalt jetzt die Nominierung für einen Preis ein, der besonderes Stehvermögen im Paragrafendschungel belohnt. Der sogenannte Werner-Bonhoff-Preis ist mit 50000 Euro dotiert. Bleck ist einer von drei Kandidaten, die es in die Endrunde geschafft haben. „Unsere Wurst ist sehr beliebt“, sagt Bleck heute.

Rückblende, Frühjahr 2016: An der Geierlaybrücke, bis zum anderen Ende der neuen Attraktion im Hunsrück, hatte es Hans Bleck spielend geschafft. Ihm gelüstete nach einer Stärkung. Aber auf Sosberger Seite herrschte kulinarische Ödnis: kein Imbiss oder Kiosk soweit das Auge reicht.

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