Natur Experte aus Faid: Etablierte Wölfe gibt es im Kreis Cochem-Zell (noch) nicht: Auge in Auge mit einem Wolf: Was tun? Das rät ein Fachmann aus Faid
Natur Experte aus Faid: Etablierte Wölfe gibt es im Kreis Cochem-Zell (noch) nicht
Auge in Auge mit einem Wolf: Was tun? Das rät ein Fachmann aus Faid
Hans-Peter Flick aus Faid ist – als einer der ehrenamtlich tätigen Großkarnivoren-Beauftragten des Landes – dem Wolf auf der Fährte. Mit der RZ sprach er unter anderem über wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen Hund und Wolf und die mögliche dauerhafte Rückkehr des Raubtiers.
David Ditzer
Faid. Ein Wolf soll vor Kurzem durch die Wälder zwischen Bad Bertrich und Alf gelaufen sein. Dass dies tatsächlich so war, hält Hans-Peter Flick aus Faid für gar nicht so unwahrscheinlich. Er fügt aber auch hinzu: „Ein Nachweis ist erst dann gegeben, wenn wir DNA finden, etwa über Haare oder die Losung, also den Kot.“ Flick arbeitet seit sieben Jahren ehrenamtlich als Großkarnivoren-Beauftragter für das Land Rheinland-Pfalz. Die Möglichkeit, dass Spaziergängern in Cochem-Zeller Wäldern ein Wolf über den Weg läuft, besteht durchaus. Doch wie sollte man sich im Fall der Fälle verhalten? Was unterscheidet einen Wolf von Hunden? Welche Chancen hat der Wolf, sich dauerhaft in Rheinland-Pfalz zu etablieren?
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Was unterscheidet einen Wolf beispielsweise von einem Schäferhund? Ein Wolf ist bis zu 90 Zentimeter hoch. „Typisch ist der gerade Rückverlauf, ein Schäferhund fällt auf der Hinterhand ab.