Student Niklas Wendel aus Laubach hat aufregende Stunden auf der Weltraumstation Kiruna in Nordschweden erlebt
Aufregende Stunden in der Weltraumstation: Eifler begleitet Flug einer Forschungsrakete ins All
Niklas Wendel (Mitte) aus Laubach ist für die Kontrolle der Sensorik des Flugkörpers zuständig.
DLR Köln

Laubach/Kiruna. Der Erforschung des Weltraums und dessen mögliche Nutzung für ein besseres Erdendasein hat sich Niklas Wendel aus Laubach verschrieben. Jetzt hat der 23-jährige Student der Flug- und Raumfahrtechnik im Kontrollzentrum der Raumfahrtstation Kiruna (Nordschweden) den Start und die Landung einer Forschungsrakete ins All mit vorbereitet und verfolgt. An Bord des Flugkörpers waren unter anderem Weinhefe aus der Pfalz, um herauszufinden, ob diese in der Schwerelosigkeit Vitamin B 12 bilden kann, und andere Schwerelosigkeitsexperimente.

Doch nicht die Nutzlasten, die zu Experimentierzwecken ins Weltall geschossen wurden, gehören zur Forschungsaufgabe des angehenden Wissenschaftlers aus Laubach. Wendel, der an der FH Aachen sein Masterstudium absolviert und parallel beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln arbeitet, ist an der Weiterentwicklung der Transportraketen beteiligt.

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