Was Hans-Jürgen Jäger antreibt
Auf zu neuen Ufern: Gymnasiallehrer unterrichtet bald in Georgien
Berliner Blau herzustellen – wie hier im Bild – gehört zu den Standardexperimenten am Gymnasium. Bis zum Ende des Schuljahrs unterrichtet Hans-Jürgen Jäger noch als Chemielehrer in Cochem.
Ulrike Platten-Wirtz

Cochem/Oberfell. Abenteuerlust und ein Auflehnen gegen berufliche Routine sind es, die Hans-Jürgen Jäger antreiben. Der 59-jährige Gymnasiallehrer hat sich dazu entschlossen, zu Beginn des nächsten Schuljahres dem Schulalltag in Deutschland den Rücken zu kehren und sich im rund 3000 Kilometer entfernten Georgien an der Deutschen Schule Tbilissi am Aufbau einer gymnasialen Oberstufe zu beteiligen.

Lesezeit 3 Minuten
Noch sind die Koffer nicht gepackt. Wohl aber hat Jäger bereits mit dem Ausmisten angefangen. „Das ist eine gute Gelegenheit, sich von Altem zu trennen“, sagt er. Für mindestens drei Jahre wird Jäger in Georgien Chemie und Biologie unterrichten. Die Option, die Tätigkeit bis zu seiner Pensionierung in sechs Jahren zu verlängern, hält der Naturwissenschaftler sich offen.

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