Früher wurde die Fläche "Hochheid" über St. Aldegund vom Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr respektive vom Traben-Trarbacher Amt für Wehrgeophysik genutzt. Die Energie-AöR der VG Zell hätte diese Fläche gern für eine Fotovoltaikanlage genutzt. Doch daraus wird wohl nichts. Foto: Brost
Thomas Brost
St. Aldegund. Aus den Plänen, auf dem ehemaligen Militärgelände Hochheid bei St. Aldegund eine große Fotovoltaikanlage (Leistung: 6 bis 7 Megawatt) zu errichten, wird aller Voraussicht nach nichts werden. Grund: Das Projekt, das über die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) "Energieprojekte Verbandsgemeinde Zell" (EVZ) laufen sollte, rechnet sich wohl nicht. Das sagte Karl Heinz Simon, der als Bürgermeister der VG zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der AöR ist.
Von David Ditzer
Circa 17,5 Hektar groß ist die Fläche „Hochheid“, die zum größten Teil in der Gemarkung St. Aldegund liegt. 5,2 Hektar davon sind bewaldet. Die umzäunte Fläche gehört der Bundesrepublik Deutschland und wurde vom früheren Amt für Wehrgeophysik in Traben-Trarbach (1979 bis 2003) genutzt.