Die Veranstaltungshalle des Tannenhofs in Hambuch darf 670 Menschen aufnehmen. Mit einer „Herbstserie“ wird sie in nächster Zeit kräftig bespielt. Los geht es mit einem Oktoberfest am 12. Oktober, es folgen eine Schlager- und eine Kölsche Nacht (25. Oktober, 16. November). Fotos: Thomas Brost Thomas Brost
Hambuch. Einen Häutungsprozess hat der Tannenhof in Hambuch hinter sich: Wo sich früher Kühe tummelten, schmiegen sich bei Festen Hunderte von Feierwütigen aneinander. „Vom Kuhstall zur Eventlocation“, sagt Georg Valder augenzwinkernd. Der reine landwirtschaftliche Betrieb, den sein Schwiegervater Hermann Schneiders gründete, existiert nicht mehr. Georg Valder setzt „auf ein Dreisäulenmodell“, das so wohl einzigartig ist. Er geizt nicht mit Superlativen – sogar über den Kreis Cochem-Zell hinaus.
Die Zeiten, als Hermann und Marlies Schneiders mit ihren in der Eifel gezogenen Weihnachtsbäumen zum Markt nach Duisburg aufbrachen, liegen lange zurück. Nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers im Jahr 2002 bastelte der Schwiegersohn, ein Ingenieur der Elektrotechnik, an einigen Stellschrauben.