Ambulante Pflegedienste arbeiten infolge der Pandemie unter schwierigen Bedingungen, doch zeigen vollen Einsatz
Arbeiten unter besonderen Bedingungen: So erschwert Corona die Pflege von Menschen
In normalen Zeiten ist es schon eine fordernde Arbeit, Menschen zu pflegen. Die Corona-Pandemie erschwert den Alltag der Pflegedienstmitarbeiter im Kreis Cochem-Zell noch einmal deutlich. Und das liegt nicht nur daran, dass es mitunter an Schutzkleidung fehlt. Symbolfoto: dpa
picture alliance/dpa

Cochem-Zell. Die Arbeit der ambulanten Pflegedienste ist ohnehin anspruchsvoll, doch was die Mitarbeiter derzeit leisten, kostet sie viel mehr Kraft als in normalen Zeiten. Bei der täglichen Betreuung und Behandlung ihrer Patienten müssen sie nicht nur die Ängste der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörige auffangen, sondern diese und sich selbst vor Ansteckung schützen. Was oft schwierig ist, da die notwendigen Schutzmaterialien wie Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel Mangelware sind. Doch bei allem Stress behalten die Krankenschwestern und Pfleger Ruhe und Gelassenheit.

Ute Werner (56) ist die Hygienebeauftragte der ambulanten Pflegedienste des Caritasverbandes und somit Ansprechpartnerin für die Mitarbeiter. Sie versichert: „Unsere Mitarbeiter können mit Stress gut umgehen.“ Das größte Problem sei tatsächlich, genügend Schutzmaterial herbeizuschaffen.

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