Kalenborn
Andreas Seiler: Mann mit Blick von Außen
Seiler

Ein Bürgermeisterkandidat auf Ochsentour: Andreas Seiler macht Hausbesuche in der Verbandsgemeinde Kaisersesch.

Angela Kauer

Kalenborn - Für seinen Herbstspaziergang der besonderen Art ist Andreas Seiler genau richtig angezogen: Er trägt Schuhe, die aussehen, als könnten sie Einiges aushalten. Ein rostroter Schal blitzt hinter seiner dunklen Jacke hervor. Deren Reißverschluss hat er fest zugezogen. Er wird ihn in den kommenden Stunden aber mehr als einmal öffnen müssen: In der Innentasche seiner Jacke trägt der Kandidat der SPD für den Bürgermeisterposten der Verbandsgemeinde Kaisersesch Karten mit seinem Konterfei.

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Kalenborn – Für seinen Herbstspaziergang der besonderen Art ist Andreas Seiler genau richtig angezogen: Er trägt Schuhe, die aussehen, als könnten sie Einiges aushalten. Ein rostroter Schal blitzt hinter seiner dunklen Jacke hervor. Deren Reißverschluss hat er fest zugezogen. Er wird ihn in den kommenden Stunden aber mehr als einmal öffnen müssen: In der Innentasche seiner Jacke trägt der Kandidat der SPD für den Bürgermeisterposten der Verbandsgemeinde Kaisersesch Karten mit seinem Konterfei.

Und die braucht er an diesem Nachmittag: Seiler ist auf Werbetour. Klassisch, von Haustür zu Haustür, mit roten Rosen im Gepäck – und eben jenen Kärtchen in seiner Jackentasche, die er dort hinterlässt, wo niemand zu Hause ist. Nicht zu Hause sind um kurz nach 16 Uhr in Kalenborn viele. Entmutigen lässt sich Seiler davon nicht: „Hausbesuche gehören für mich zum Wahlkampf dazu, die Leute sollen mich wenigstens einmal gesehen haben.“

Ein Portrait des SPD-Kandidaten lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Rhein-Zeitung Cochem-Zell.

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