Großer 2018er Jahrgang lagert in den Kellern - Großhändler berichtet von Engpässen beim Glas
An der Mosel sind die Weinflaschen knapp: Großhändler berichtet von Engpässen beim Glas
Dirk Lohmann bekommt für seinen Glasgroßhandel in Bullay täglich Lieferungen an Weinflaschen. Dennoch ist es nicht genug, um den Bedarf seiner Kunden komplett zu decken.
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Das vergangene Jahr hat die Winzer an der Mosel gefreut: Dank des Wetters hat der 2018er Jahrgang eine sehr gute Qualität. Auch die Menge an Moselwein ist um einiges größer als in den vorangegangen Jahren – das Wort „Jahrhundertjahrgang“ ist in aller Munde. Doch wo hektoliterweise Wein in den Kellern lagert, brauchen die Winzer viele Flaschen, um ihre Tropfen abzufüllen – und die könnten in diesem Jahr knapp werden.

Lesezeit 3 Minuten
Rolf Haxel, Präsident des Weinbauverbandes Mosel, berichtet, dass es nun durchaus Engpässe beim Glas geben kann. Grund dafür seien die kleinen Jahrgänge der Vergangenheit: So hätten die Glashändler nicht so große Vorräte an Flaschen für dieses Jahr und die Hütten müssten diese erst fertigen, sagt Haxel weiter.

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