Vor dem Cochemer Amtsgericht wird ein 30-Jähriger zu einer Haftstrafe verurteilt. Er hatte einen Moselaner beim Kauf von Autos betrogen. Archivfoto: Rühle Kevin Ruehle
Cochem. Ganz übel wurde im vergangenen Jahr einem Moselaner aus der Verbandsgemeinde Cochem mitgespielt. Innerhalb kurzer Zeit betrog ein 30-Jähriger den Cochem-Zeller beim Kauf zweier Autos – insgesamt entstand dem 72-Jährigen daraus ein Schaden von 34.000 Euro. Der Angeklagte aus dem Raum Köln legte vor dem Cochemer Amtsgericht ein umfassendes Geständnis ab. Doch damit konnte er bei der Schöffenverhandlung kaum punkten.
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Im Internet hatte der Cochem-Zeller Autoliebhaber ein Schnäppchen gefunden: einen Maserati Quattroporte für nur 16.000 Euro. Nach der Besichtigung des viertürigen Sportwagens setzt der Käufer einen Vertrag auf, wenig später liefert der Angeklagte den Maserati frei Haus an die Mosel.
