Rund fünf Monate lang war die Skagerrakbrücke in Cochem wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen für den Autoverkehr voll gesperrt. Fahrzeuge wurden in der Zeit über die neue Brücke auf Höhe der Polizeiinspektion umgeleitet. Doch wie vom Landesbetrieb für Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz versprochen, wurde die Alte Moselbrücke vor Ostern wieder freigegeben. Die Arbeiten sind allerdings noch nicht komplett abgeschlossen. Wegen der Ausführung von Restarbeiten erfolgt deshalb seit dieser Woche eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung.
Restarbeiten werden derzeit ausgeführt
„Seit Freigabe der Brücke für den motorisierten Verkehr blieben im Gehwegbereich vereinzelt Warnbaken stehen, da dort die Anschlüsse der Dichtprofile für den Gehwegbereich liegen“, erklärt Birgit Tegeder, Sprecherin des LBM. Die noch ausstehenden Restarbeiten im Bereich der Gehwege und der Belagsfugen kommen derzeit unter halbseitiger Verkehrsführung mit Ampelregelung zur Ausführung, heißt es weiter.
Aktuell wird an der Brücke wieder gearbeitet. Die Deckbeschichtung im Bereich der Gehwegschrammborde, die Fahrbahnrandfugen vor den Gehwegen und Fugenbänder im Schrammbordbereich werden hergestellt. „Da diese Arbeiten größtenteils von der Fahrbahnseite aus erfolgen müssen, ist eine halbseitige Sperrung der Brücke nötig“, so Tegeder.
Brücke muss später noch einmal halbseitig gesperrt werden
Nach dem Bauzeitenplan sollen die Arbeiten aber bis spätestens Ende übernächster Woche abgeschlossen werden. Der LBM rechnet sogar damit, dass man schon Ende nächster Woche fertig wird und die halbseitige Sperrung dann auch wieder aufgehoben werden kann.

Wird die Skagerrak-Brücke in Cochem vor Ostern fertig?
Noch ist die alte Moselbrücke eine Baustelle, über die kein Auto fahren darf. Einst sollten die Arbeiten nur zwei Wochen dauern, daraus wurden mehrere Monate. Wie stehen die Chancen, dass die Arbeiten bis Ostern fertig sind?
Das ist die gute Nachricht. Allerdings muss die Skagerrakbrücke für die Montage von Abdeckblechen auf den Gehwegen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal für rund eine Woche halbseitig gesperrt werden. „Die Abdeckbleche befinden sich derzeit noch in der Werksfertigung und sind somit noch nicht vorhanden“, erklärt Tegeder. Die komplette Fertigstellung der Sanierungsarbeiten wird sich also noch ein wenig verzögern.