Klottener Hans-Peter Seibold blickt in die eigene Kindheit zurück - Ortsbürgermeister Peter Becker verkörpert St. Martin
Als Schüler den „Meerdeshaaf“ schichteten: Im Moseldorf Klotten ist der Martinstag nach wie vor besonders
Der Aufbau des „Meerdeshaaf“ (Martinsfeuer) im Moseldorf Klotten mit dem früheren Bürgermeister Erich Möntnich. Foto: Kurt Oblak
Kurt Oblak

Klotten. An St. Martin gilt in den 60er-Jahren eine strenge Rollenverteilung, zumindest in Klotten: Die Achtklässler dürfen das Martinsfeuer anzünden, die Siebtklässler als Knappen neben St. Martin und seinem Pferd herlaufen. Eine Aufgabe teilen sie sich aber, nämlich das Feuer aufzubauen. Was heute Gemeindearbeiter und Feuerwehr übernehmen, war damals noch die Aufgabe von Schülern.

Hans-Peter Seibold, der sich für das Dorfarchiv Klotten engagiert, berichtet aus seiner Jugend, in der er sich am Aufbau des Klottener „Meerdeshaaf“, also des Martinsfeuers, beteiligt hat. Er erzählt: „Einmal wöchentlich gab es dafür sogar an einem Morgen für ein paar Stunden schulfrei und die Jungen und Mädchen gingen in Richtung Wäldchen zum Reisigsammeln.

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