Gegen die hohen Kastanien wirkt die Kirche in Alflen klein, ihr Turm jedoch ist höher als die majestätisch wirkenden Bäume. Foto: Offenberg
Beate Offenberg
Alflen. Trotz ihrer exponierten Lage im höher gelegenen Ortsteil der Eifelgemeinde Alflen ist die im gotischen Baustil errichtete Pfarrkirche St. Johannes der Täufer viele Monate im Jahr noch nicht einmal zur Hälfte sichtbar. Der Grund ist eine Gruppe mächtiger Kastanienbäume, die mit einer Wuchshöhe von weit über 20 Metern zwar noch nicht mit der 34 Meter hohen Kirchturmspitze konkurrieren können, mit ihren gewaltigen Kronen und dem dichten Blattwerk aber weite Teile des Kirchengebäudes blickdicht umhüllen. Die Kastanie ist eines der Naturdenkmäler, die die RZ vorstellt.
Lesezeit 3 Minuten
Von Beate Offenberg
Mit ihrem geraden und hohen Wuchs verleihen die Bäume dem Kirchenumfeld eine ausgesprochen majestätische Prägung. In Alflen ist der Kirchhof noch im klassischen Stil angelegt: das unmittelbare Kirchenumfeld ist mit Natursteinmauern eingefriedet und uralte Grabmale erinnern an längst verstorbene Ahnen.