Interkommunales Gewerbegebiet: Berthold Schäfer wehrt sich dagegen, die Bürger nicht informiert zu haben
Alflens Ortschef: Vorwurf nicht gerechtfertigt
In Alflen könnte ein Teil des Interkommunalen Gewerbegebietes entstehen. Die Gemeinde möchte sich wirtschaftlich weiterentwickeln. In der nächsten Sitzung des Gemeinderates soll jetzt erst einmal der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan beschlossen werden. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Alflen. Zur Planung eines Interkommunalen Gewerbegebietes (IGG) im Landkreis Cochem-Zell hat die Gemeinde Alflen im vergangenen Jahr ihr Interesse bekundet (die RZ berichtete). Der Ortsgemeinderat soll nun in seiner Sitzung am Mittwoch, um 19 Uhr für dieses Vorhaben den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan beschließen. Die Gemeinden Eppenberg und Hauroth haben nach Protesten aus der Bevölkerung keine Flächen zur Verfügung gestellt, und auch in Landkern haben sich Gegner eines IGG formiert. Dort ist allerdings noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Seit Monaten schon ist nichts mehr zu hören.

Aus Alflen meldet sich nun Rainer Schmidt, der Bedenken gegen die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats hat, Flächen von insgesamt etwa 25 Hektar entlang der B 259 zur Verfügung zu stellen. Schmidt bemängelt vor allem, dass die Bevölkerung nicht von dem Vorhaben der Gemeinde informiert worden sei.

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