Hamburger Theologe Fernando Enns beim Kirchlichen Aktionstag - Rund 100 Teilnehmende
Aktionstag in Büchel: Neue Friedenspolitik gefordert
Rund 100 Christinnen und Christen waren zum 5. Kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen in Büchel gekommen. Fotos: Dieter Junker
Dieter Junker

Büchel. Am „Ort des höchsten Ausdrucks der Abschreckungslogik“ hat der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns beim 5. Kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen in Büchel dazu aufgerufen, den Ruf Christi zur Feindes- und Nächstenliebe nicht zu überhören. Und er forderte ein neues sicherheitspolitisches Denken und eine friedenslogische Politik.

Lesezeit 3 Minuten
Rund 100 Christinnen und Christen waren zum Aktionstag in die Eifel gekommen. Aufgerufen dazu hatte die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“. „An diesem Ort hier erfahren wir, wie real die tödliche Gefahr ist, zumal jetzt, da der Einsatz von Atomwaffen auch für jene plötzlich wieder zu einer realen Möglichkeit geworden ist, die, etwas naiv, meinten, man könne diese Waffen zur Massenvernichtung ruhig hier belassen“, so Enns in Büchel.

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