Verbandsgemeinderat Zell stellt sich geschlossen hinter Kaufentscheidung des Bürgermeisters - Geräte zum "Ausgleich sozialer Ungleichgewichte"
60 neue Tablets für Grundschulen im Zeller Land: Geräte werden an Schüler verliehen
Die Nutzung von Tablet-Computern gewinnt im Lehr- und Lernalltag an Schulen (wie hier an einer Berufsschule in Prüm) an Bedeutung. Diesen Trend hat die Corona-Krise mit der Notwendigkeit zum Fernunterricht noch einmal befeuert. Für ihre Grundschulen kauft die VG Zell nun 60 iPads. Foto: Archiv K. Rühle
Kevin Ruehle

Zell. Die sechs Grundschulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde (VG) Zell werden 60 neue iPads, also Tablet-PCs erhalten. Bei dieser Anschaffung im Wert von brutto rund 23.000 Euro geht es „um schulgebundene mobile Endgeräte zum Verleih an Schülerinnen und Schüler, die für den digitalen Unterricht keine geeigneten Endgeräte im häuslichen Umfeld zur Verfügung haben“, erläuterte VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) während der jüngsten öffentlichen Ratssitzung in der Zeller Stadthalle. Simon hatte den entsprechenden Auftrag im August per Eilentscheidung vergeben. Der VG-Rat stellte sich jetzt geschlossen hinter diese Entscheidung – aus nachvollziehbaren Gründen.

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Gerade im Frühjahr hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig die Möglichkeit ist, dass Schüler von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen können. Diese Möglichkeit soll nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Der Bund hat deshalb ein Sofortausstattungsprogramm in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro aufgelegt (siehe Zusatztext).

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