Schmied Rudolf Franzen ist seit 50 Jahren im Beruf: Mittlerweile ist er auch Künstler
50 Jahre Schmied in "Edscha": Das Feuer soll noch möglichst lange brennen
In der Schmiede in Ediger-Eller herrscht eine besondere Atmosphäre: Rudolf Franzen bei seiner Arbeit am Feuer – eine Seltenheit heutzutage, da in den meisten Schmieden schon längst kein Feuer mehr brennt. Fotos: Lena Klasen
Lena Klasen

Ediger-Eller. Offenes Feuer, daneben der Amboss und eine dunkle Atmosphäre – die Werkstatt von Rudolf Franzen scheint sich auf den ersten Blick mit den klassischen Vorstellungen einer Schmiede zu decken. Doch der Seiltänzer in der Luft, das Huhn an der Wand und diverse andere metallene Figuren im Vorhof verschieben das Bild und stammen nicht etwa von irgendeinem entfernten Künstler, sondern von dem bodenständigen „Edschara“ selbst – einem Schmied aus Leidenschaft, mit beeindruckender künstlerischer Begabung.

„Es war schon immer klar, dass ich Schmied werde“, sagt Rudolf Franzen, „Meine Eltern haben immer gesagt: Um dich müssen wir uns ja keine Sorgen machen.“ Und das stimmt wohl: Seit 50 Jahren übt er seinen Beruf jetzt schon aus und hat es immer noch nicht satt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region