Kreiswerke sollen sich mit 650 000 Euro an der Versorgerallianz beteiligen - Kreistag entscheidet am Montag
450 MHZ: Versorger wollen eigene Funkfrequenz nutzen
Damit der Energiewirtschaft in Echtzeit Daten über den Zustand der Netze sowie über das Erzeugungs- und Verbrauchsverhalten zur Verfügung stehen, sind leistungsfähige Kommunikationsmöglichkeiten auch über Funk nötig. Daher will Cochem-Zell sich an der Gesellschaft 450connect beteiligen. Foto: Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Die Energieinfrastruktur, also Wasser, Nahwärme und erneuerbare Energien, auch im Kreis Cochem-Zell wird zunehmend digitalisiert. Damit den Betreibern in Echtzeit Daten über den Zustand der Netze sowie über das Erzeugungs- und Verbrauchsverhalten zur Verfügung stehen und so die Versorgungssicherheit nicht zuletzt auch in Krisenzeiten sichergestellt ist, sind leistungsfähige Kommunikationsmöglichkeiten auch über Funk erforderlich. Hier soll die Nutzung der 450-Megahertz-Frequenz helfen. Am Montag wird der Kreistag über eine Cochem-Zeller Beteiligung an einer entsprechenden Initiative beraten und beschließen.

Die 450-Megahertz-Frequenz wurde bisher bundesweit für den drahtlosen Netzzugang vorrangig für Anwendungen kritischer Infrastrukturen bereitgestellt. Im Frühjahr hat die Bundesnetzagentur der von mehr als 200 Unternehmen getragenen 450connect GmbH den Zuschlag für die Nutzung dieser Frequenz, in dem früher das analoge C-Mobilfunknetz funkte, erteilt.

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