In Brauheck wurde das 40. Jubiläum der Einrichtung gefeiert
40. Jubiläum gefeiert: Caritas-Werkstätten sind mehr als ein Arbeitsort
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Unter freiem Himmel wurde der Wortgottesdienst mit musikalischer Begleitung anlässlich des 40. Jubiläums der Caritas-Werkstätten. Foto: Thomas Esser
Thomas Esser

Seit nunmehr vier Jahrzehnten leisten die Caritas-Werkstätten im Cochemer Stadtteil Brauheck einen wertvollen Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft. Einhergehend damit erfahren sie eine Förderung ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.

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Im Jahr 1984 gingen die Werkstätten an den Start und bieten seitdem Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen eine sinnvolle Beschäftigung und Tagesstruktur. Diesbezüglich können im Rahmen von gezielten Fördermaßnahmen und individueller Betreuung die Werkstattbeschäftigten ihre Fähigkeiten entfalten und sich persönlich weiterentwickeln.

Wichtiger Teil der lokalen Gemeinschaft

Rückblickend hat sich im Laufe der Jahre diese Einrichtung bewährt und sich zu einem wichtigen Teil der lokalen Gemeinschaft entwickelt. Laut Caritas-Einrichtungsleiter Thomas Zenner und dem Leiter der Betriebsstätte, Tino Pfitzner, sind die Werkstätten nicht nur ein Ort der Arbeit, sondern auch der Begegnung und des Austauschs. „Hier werden viele Freundschaften geschlossen, Erfahrungen geteilt und gemeinsame Herausforderungen gemeistert”, sagte Zenner im Rahmen seiner Begrüßungsansprache anlässlich der Jubiläumsfeier.

Hier werden viele Freundschaften geschlossen, Erfahrungen geteilt und gemeinsame Herausforderungen gemeistert.

Für Caritas-Einrichtungsleiter Thomas Zenner sind die Werkstätten mehr als ein Arbeitsort.

Dabei nahm er dieses ebenso zum Anlass, um auf die Erfolge und Errungenschaften der vergangenen Jahre zu schauen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Dankesworte richtete er an alle Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen, Unterstützer und Förderer, die einen wichtigen Beitrag für den Erfolg der Einrichtung Caritas Werkstätten geleistet haben. „Ohne deren Engagement und Unterstützung wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen”, so Thomas Zenner.

Dank an Partner und Kunden

In diesen Dank schloss er ausdrücklich die örtlichen und überörtlichen Kostenträger mit ein, denen er eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit attestierte. Gleiches gelte, laut dem Einrichtungsleiter, für die Kooperationspartner. Dazu zählen sich unter anderem Schulen, Wohnheime sowie alle Kunden, welche die vielfältigen Dienstleistungen der Caritas Werkstätten nutzen.

In diesem Zusammenhang sprach Zenner von einer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit, die für die Qualität der Werkstättenarbeit spricht.

Mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Gemeindereferent Bernd Berenz war man in die Jubiläumsveranstaltung gestartet, zu der neben den zahlreichen Werktätigen und Bediensteten auch einige Ehrengäste aus der Politik und dem öffentlichen Leben erschienen waren. Vor allem Letztgenannte konnten sich am Ort ein eigenes Bild über das Leistungsangebot der Caritas-Werkstätten und den engagierten Einsatz ihrer Beschäftigten machen. Resultat: Eine funktionierende Gemeinschaft die Nächstenliebe lebt und erlebt. te

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