Krippenspiel auf der Cochemer Reichsburg unter Auflagen
2G und Maske: Cochemer Reichsburg setzt auf Sicherheit beim Krippenspiel
Das Hygienekonzept steht und ist genehmigt, unter Corona-Auflagen verbreitet die Cochemer Burgweihnacht am dritten Adventswochenende einmal mehr ihren besonderen Zauber. Laiendarsteller und echte Tiere lassen die Weihnachtsgeschichte lebendig werden. Foto: Reichsburg Cochem
Reichsburg Cochem

2G und Maskenpflicht. Diese Corona-Auflagen müssen alle Besucher einhalten, die am dritten Adventswochenende die Burgweihnacht auf der Reichsburg Cochem besuchen wollen. Am Samstag, 11., und Sonntag, 12. Dezember, jeweils zwischen 12 und 18 Uhr, lassen Laienschauspieler und echte Tiere die Weihnachtsgeschichte an der frischen Luft für alle Gäste noch einmal lebendig werden.

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Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz sagt: „Die Burgweihnacht wird diesmal verstärkt online gebucht. So bekommen die Leute auch gleich mitgeteilt, um wie viel Uhr ihre Führung losgeht, sodass es keine lange Warteschlangen gibt.“

Seit dem vergangenen Samstag gelten noch einmal verschärfte Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Auf diese hatte auch die Stadt Cochem noch einmal geschaut, um die Planungen für die Burgweihnacht auf der Reichsburg gegebenenfalls noch einmal anzupassen. Bürgermeister Schmitz: „Wir haben ein eigenes Hygienekonzept ausgearbeitet, das derzeit mit der Kreisverwaltung abgestimmt wird.“ Danach werde „2G mit Maskenpflicht“ gelten. Auf dem Burggelände würden aktuell weitere Markierungen gezogen, damit Sicherheitsabstände gewahrt bleiben könnten, erläuterte Cochems Stadtoberhaupt.

Buchen noch immer möglich

Oliver Pinzer, Geschäftsführer der Reichsburg, ist in erster Linie sehr froh darüber, dass die Burgweihnacht als eine wichtige Attraktion der Adventszeit in Cochem erhalten bleibt. „Buchen geht immer noch, wobei der Samstag schon sehr gut gebucht ist.“ Für den Sonntag hingegen, den dritten Advent, seien noch mehr Buchungsmöglichkeiten offen. Letztlich stimme aber auch die Nachfrage nach Sonntagsterminen.

Wer also noch live dabei sein möchte, wenn die Weihnachtsgeschichte im Ambiente des Cochemer Wahrzeichens Nummer eins abermals lebendig wird, der sollte flott sein. Die Einhaltung der 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene) zu kontrollieren, ist Pinzer zufolge für die Burgmitarbeiter kein Problem. Gleiches gilt für die Maskenpflicht, „die einfach zu noch mehr Sicherheit beiträgt, weil Abstände während der Aufführung schwieriger einzuhalten sind“, erläutert Pinzer. Im Rosenhof der Burg sollen Gäste der Burgweihnacht an sechs Ständen unter anderem mit heißen Getränken bewirtet wird. „Um die zu genießen, darf man die Maske dann selbstverständlich ausziehen“, hält Stadtchef Schmitz fest. Eine Weihnachts-Panoramabahn transportiert die Gäste ab dem Endertplatz (Tourist-Information) zur Burg.

Den Weihnachtsmarkt hatte Cochem wegen der schlechten Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt. Dem Hygienekonzept für die Burgweihnacht hat das Cochem-Zeller Gesundheitsamt am Montag sein Okay gegeben. Dieser Funke Cochemer Adventszauber erlischt also nicht.

Von unserem Redakteur David Ditzer

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