Für den bekennenden Mittelalterfan Christoph Sesterhenn war der Ritterschlag in der Cochemer Reichsburg am Sonntag das Highlight. Der 36-jährige Forster ist seit mehr als 17 Jahren im THW-Ortsverband Cochem engagiert. Die Dankbarkeit der Menschen ist das, was ihn antreibt. Kevin Rühle
Cochem/Forst (Eifel). Wenn Christoph Sesterhenn seinen Laptop aufklappt, sieht man, was den 36-jährigen Forster fasziniert: große Maschinen. Ein Bild von einem Mähdrescher ziert nämlich den Hintergrund. Da ist es auch kein Wunder, dass der Eifler sich seit mehr als 17 Jahren ehrenamtlich im Cochemer Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) engagiert. Christoph Sesterhenn hat eben ein Helfer-Gen. Für seine Verdienste wurde er jüngst sogar mehrfach ausgezeichnet.
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„Die Dankbarkeit der Leute vor Ort ist überwältigend“, beschreibt der Forster seine Motivation, anderen zu helfen. Das berührt ihn. Mittlerweile ist er schon ein alter Hase und hat einige Hilfseinsätze hinter sich. Wenn das THW anrückt, geht es meist um große Gefahrenlangen.
