Volker Rosenkranz aus Derschen hat das Kapitel "Zwangsarbeiter im Raum Daaden" aufgearbeitet
Zwangsarbeiter im Raum Daaden: Forscher fördert Finsteres zutage
Eine Aufnahme aus dem Jahr 1940: Abgebildet ist die Biersdorfer Grube Füsseberg in der NS-Zeit. Ein Sonderheft der Daadetaler Geschichtsbriefe hat zutage gefördert, dass Zwangsarbeiter dort unter furchtbarsten Bedingungen schuften mussten.
Archiv Arbeitskreis Heimatgeschi

Den Opfern des Schreckenskapitels „Zwangsarbeiter im Raum Daaden“ hat Heimatforscher Volker Rosenkranz aus Derschen Gesichter, Namen gegeben – in einem 63 Seiten langen Sonderheft der Daadetaler Geschichtsbriefe. Viel Leidenschaft, Herzblut und vor allem Zeit hat der 73-Jährige in das Projekt investiert; Unterstützung hat er dabei von den Mitgliedern des Arbeitskreises Heimatgeschichte Daadener Land erfahren.

Nach etwa dreieinhalb Monaten war die Arbeit beendet – und die Recherche, ob im Bundesarchiv Berlin oder dem Landeshauptarchiv in Koblenz, hat Rosenkranz tief bewegt. Besonders im Kontext jener Unterlagen, die von den Rastatter Prozessen handeln, bei denen sich Industrielle zwischen 1946 und 1954 für ihre Gräueltaten während der NS-Zeit vor Gericht verantworten mussten.

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