Zum 100-jährigen Bestehen des Denkmals hat der Westerwaldverein es wieder hergerichtet: Zum 100-jährigen Bestehen des Herdorfer Denkmals: „Gottes Auge“ leuchtet wieder in neuem Glanz
Zum 100-jährigen Bestehen des Denkmals hat der Westerwaldverein es wieder hergerichtet
Zum 100-jährigen Bestehen des Herdorfer Denkmals: „Gottes Auge“ leuchtet wieder in neuem Glanz
Dank einer Arbeitsgruppe des Westerwaldvereins erstrahlt das „Auge Gottes“ auf der Malscheid bei Herdorf nun wieder in neuem Glanz. Irma Büdenhölzer sorgte mit gekonnten Pinselstrichen dafür, dass die eingemeißelte Schrift auf dem 100 Jahre alten Monument nun wieder gut zu erkennen ist. privat
Es ist ein ganz besonderes Kleinod, ein Glaubenssymbol und Wegweiser: Seit 1921 wacht hoch oben auf der Malscheid „Gottes Auge“ über Herdorf. An dem schweren Basaltstein, auf dem ein stilisiertes, von einem Strahlenkranz umgebenes Auge eingemeißelt ist, hatte ein wenig der Zahn der Zeit genagt, doch zum 100-jährigen Bestehen des heimatlichen Kulturdenkmals hat es eine Arbeitsgruppe des örtlichen Westerwaldvereins restauriert und wieder in seinen Urzustand gebracht.
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Und so erstrahlt das „Auge Gottes“ heute mehr denn je und blickt wieder hinunter in den Niederwald auf der Malscheid, unweit der „Blauen Halde“. Unter dem Auge steht, ebenfalls eingemeißelt, „Gebaut 1921“ und darunter die Initialen P.B. – sie stehen für Peter Becher, der den besonderen Basaltblock dereinst anfertigen ließ.