Im ersten Halbjahr registrieren die Statistiker 14 Fälle - Kaum Veränderungen bei den Verbraucherpleiten
Zahl der Insolvenzen im Kreis Altenkirchen steigt: Auch bei Nachbarn sieht es schlecht aus
Ein Mann hält ein Kündigungsschreiben in den Händen
Nicht immer ist eine Insolvenz auch mit Kündigungen verbunden. Doch jede Schieflage eines Unternehmens gefährdet Jobs. Symbolfoto: dpa/Christin Klose
Christin Klose. picture alliance/dpa/dpa-tmn

Kreis Altenkirchen. Die Zahlen sind zwar nicht so dramatisch wie andernorts. Aber dennoch: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im AK-Land ist im ersten Halbjahr 2024 gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stellten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 14 Unternehmen aus dem Kreis einen Insolvenzantrag.

Im Vergleichszeitraum 2023 zählten die Statistiker zehn Fälle. Bezogen auf jeweils 1000 Unternehmen weist der Kreis Altenkirchen einen Wert von 3,2 Insolvenzanträgen auf. Landesweit stiegen die Zahlen im Vergleichszeitrum von 330 auf 431 – ein Anstieg von rund 31 Prozent.

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