Sabine Anhalt ist überzeugt, einen Wolf vertrieben zu haben - Ein Muttertier verletzt
Wolfsangriff in Rettersen: Halterin beobachtet Damwildriss am Haus
Direkt am Wohnhaus von Sabine Anhalt und ihrem Mann Norbert in Rettersen wurde ein Damtier angegriffen und so schwer verletzt, dass es von seinen Qualen erlöst werden musste.
Heinz-Günter Augst

Die Serie von Nutztierrissen in der Region reißt weiterhin nicht ab. Bereits vergangene Donnerstag ereignete sich in Rettersen ein Angriff auf ein ausgewachsenes Damtier aus der Herde von Sabine und Norbert Anhalt, der Ortsbürgermeister der Westerwaldgemeinde ist. Experten der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) waren noch am selben Tag zur Stelle, um DNA-Proben an dem Muttertier zu nehmen, wie das Mainzer Umweltministerium auf Nachfrage bestätigt. Sabine Anhalt ist sich aber unabhängig davon zu 100 Prozent sicher, dass es sich bei dem Angreifer um einen Wolf handelte, denn sie hat das Raubtier vertrieben und bei seiner Flucht beobachtet.

Lesezeit 2 Minuten
„Das hat sich alles 25 Meter von unserem Haus entfernt abgespielt. Das beunruhigt mich schon“, berichtet sie im RZ-Gespräch. Sie sei in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr durch lautes Geschrei – wohl des verletzten Damwilds – geweckt worden und mit einer Taschenlampe sofort nach draußen gelaufen.

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