Hamm
Willy Korf: Napoleon der Stahlbranche

Hamm - Schon Friedrich Wilhelm Raiffeisen ereilte das Schicksal des Propheten, der wenig gilt im eigenen Land. Während der Genossenschaftsgründer aber wenigstens seit der jüngeren Vergangenheit in seiner Heimat hoch in Ehren steht, ist ein anderer in Hamm geborener Mann nahezu vergessen: Willy Korf. In den USA gilt er indes bis heute als genial und ist weltweit als einer der erfolgreichsten und schillerndsten Manager in Erinnerung. Am 21. November jährt sich sein Todestag zum 20. Mal.

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Hamm – Schon Friedrich Wilhelm Raiffeisen ereilte das Schicksal des Propheten, der wenig gilt im eigenen Land. Während der Genossenschaftsgründer aber wenigstens seit der jüngeren Vergangenheit in seiner Heimat hoch in Ehren steht, ist ein anderer in Hamm geborener Mann nahezu vergessen: Willy Korf. In den USA gilt er indes bis heute als genial und ist weltweit als einer der erfolgreichsten und schillerndsten Manager in Erinnerung. Am 21. November jährt sich sein Todestag zum 20. Mal.

Willy Korf war der Unternehmer schlechthin. Er tüftelte unermüdlich an Innovationen für den Herstellungsprozess, kämpfte gegen staatliche Subventionspolitik, gründete Firmen verschiedener Branchen auf der ganzen Welt und erregte durch seine zahlreichen Kontakte zu bekannten Persönlichkeiten des Jetsets auch gesellschaftliche Aufmerksamkeit. „Ungebrochen waren das Selbstvertrauen und das positive, optimistische Denkgefüge Korfs“, schreibt sein Cousin Helmhold Schneider (Altenkirchen) in seinen Erinnerungen.

Mehr über den Industriellen aus Hamm lesen Sie in der Mittwoch-Ausgabe der Rhein-Zeitung für den Kreis Altenkirchen.

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