Viele Verkehrsteilnehmer unterlaufen Sperrung durch dreiste Manöver
Wildwest in Hilgenroth: Polizei verwarnt Fahrer in gesperrter Ortsdurchfahrt
Sie sagen dreisten Durchfahrern den Kampf an: Hilgenroths Beigeordneter Bernd Jung, Polizeioberkommissar Christian Hagen, Siegfried Iwanowski vom LBM (2. bis 4. von links) sowie Vorarbeiter Marco Niederhausen (rechts) und seine Männer von der Strabag. Fotos: Michael Fenstermacher
Michael Fenstermacher

Hilgenroth. Kein Asphalt mehr, nur noch Schotter: Mit viel Fantasie erinnert die Ortsdurchfahrt in Hilgenroth, die derzeit neu ausgebaut wird, an den Wilden Westen – und entsprechend verhalten sich auch viele Verkehrsteilnehmer, die es sich immer wieder in den Kopf setzen, die seit Wochen geltende Sperrung zu umfahren. Dabei ist das nicht nur verboten, sondern auf normalem Weg gar nicht mehr möglich. Doch die dreisten Durchfahrer zeigen ungeahnte „Kreativität“: Da rangieren Sattelschlepper in Hofeinfahrten, und Absperrzäune werden zur Brücke umfunktioniert – ein Verhalten, das nun die Altenkirchener Polizei auf den Plan gerufen hat.

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„Wir haben zweieinhalb Stunden kontrolliert und in der Zeit 20 Verwarnungen ausgesprochen“, sagt Polizeioberkommissar Christian Hagen, der selbst Anwohner der Baustelle ist. Immerhin 20 Euro mussten die Erwischten berappen, mit denen auch verkehrserzieherische Gespräche geführt wurden.

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