Ausstellung in Betzdorf 
Wie letzte Habseligkeiten von NS-Opfern aufrütteln
Die beiden heimischen Künstlerinnen Eva-Maria Lösch und Nina Niederhausen betrachten die Ausstellung "Stolen Memory", die bis zum 4. Dezember Station in Betzdorf macht.
Claudia Geimer

Bis 4. Dezember kann man an der Betzdorfer Stadthalle in die Geschichten hinter Gegenständen eintauchen, die NS-Opfer bei ihrer Verhaftung und Verschleppung in die Konzentrationslager bei sich trugen. Wieso ist die Ausstellung so wichtig?

Schon vor der offiziellen Eröffnung zieht die Wanderausstellung „Stolen Memory“ Interesse auf sich. Die beiden Künstlerinnen Nina Niederhausen aus Brachbach und Eva-Maria Lösch aus Salchendorf haben in der Zeitung davon gelesen und sind nun extra nach Betzdorf an die Stadthalle gekommen.

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