Job Wenn das Kind zur gleichen Erzieherin geht - Edelgard Strunk erzählt von ihrer Arbeit in der Kita
Wie die Mama, so der Sohn
Für Edelgard Strunk (Mitte) ist es schon etwas Besonderes, dass Katrin Schneider (links) vor 32 Jahren in ihre Kindergartengruppe ging. Heute spielt Sohn Max (hinten rechts) in den gleichen Räumen – und das am liebsten auf dem Bauteppich mit seinen Freunden Paul, Luis und Collin (von links). Foto: Sabrina Rödder
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Weitefeld. Wenn man als junges Mädchen gern in den Kindergarten gegangen ist und sich dort wohlgefühlt hat, weil man mit der Erzieherin einfach bestens zurechtkam, dann ist es wahrscheinlich selbstverständlich, dass man auch einst sein eigenes Kind in den gleichen Kindergarten bringen wird. So zumindest war es bei Katrin Schneider. Die 37-Jährige ging vor 22 Jahren im Kindergarten in Weitefeld tagein tagaus. Jetzt besucht ihr Sohn Max die Einrichtung, tobt im Bewegungszimmer, spielt auf dem Bauteppich und düst mit einem der Sitzfahrzeuge durch den Flur. Immer ein Auge auf den Fünfjährigen hat dabei Erzieherin Edelgard Strunk. Und so war es auch schon im Jahr 1985, als Katrin in den gleichen Zimmern spielte wie ihr Sohn heute.

Für die 59-jährige Erzieherin ist es schon etwas Besonderes, wenn die Kleinen irgendwann groß sind und ihre eigenen Kleinen in die Obhut der herzlichen Kindergärtnerin geben. 800 Kinder hat Edelgard Strunk innerhalb von 40 Jahren begleitet, erzogen, auf die Schule vorbereitet und das Wichtigste: den Jungen und Mädchen viel Liebe gegeben.

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