Schlägt dem Westerwälder Problemwolf das letzte Stündchen? Eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss des durch Nutztierrisse auffällig gewordenen Tieres liegt nun vor. Berufsjäger dürften beauftragt werden. Ob sie Erfolg haben, bleibt fraglich.
Aktualisiert am 05. Dezember 2024 18:25 Uhr
Gut eine Woche ist die Entscheidung des Mainzer Umweltministeriums alt, den Wolf GW1896m zum Abschuss freizugeben. Nun ist die vorerst letzte bürokratische Hürde für den bislang einmaligen Schritt überwunden. Die zuständige Landesbehörde hat auf Antrag des Koordinationszentrum Luchs und Wolf eine „räumlich und zeitlich beschränkte Ausnahmegenehmigung zur letalen Entnahme des Wolfsrüden“ erteilt, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilt. Die ...