Jahrestag So wirbt das DRK gerade um Jüngere
Wer stoppt den Trend? Im Kreis Altenkirchen geht die Zahl der Blutspender zurück
Benjamin Greschner vom DRK (links) und der Altenkirchener Bürgermeister Fred Jüngerich werben für die Aktion „Missing Type“ (fehlender Buchstabe oder Blutgruppe). Das weggelassene „A“ steht symbolisch für dringend benötigte Konserven. Denn auch im Kreis Altenkirchen geht die Spendenbereitschaft zurück. Foto: DRK

Kreis Altenkirchen. Der  Weltblutspendetag am 14. Juni erinnert an eine wichtige Sache: Das Spenden von regulär einem halben Liter Blut ist kosten- und harmlos und kann im besten Fall Leben retten. Denn während nur 3 Prozent der deutschen Bevölkerung spenden, sind 80 Prozent mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Blutkonserve angewiesen. Doch wie viele Blutspenden gibt es heutzutage eigentlich noch und wie versucht man, auf dessen Dringlichkeit aufmerksam zu machen? Unsere Zeitung hat sich umgehört.

Aktualisiert am 14. Juni 2018 12:21 Uhr
2016 waren es noch 8165 Menschen, die im Kreis Altenkirchen Blut gespendet haben. 2017 sank die Zahl auf 7475, so Benjamin Greschner, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der in Bad Kreuznach angesiedelte Dienst ist für Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und das Saarland zuständig und benötigt rund 3500 Blutspenden täglich.

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