Land ändert Konditionen - Deutliche Kritik im Altenkirchener Kreisausschuss an dem Vorgehen - Das sagt Hachenburg
Weniger Geld für Hebammenzentrale? Deutliche Kritik im Altenkirchener Kreisausschuss am Vorgehen des Landes
Neues Modellprojekt zur Gewinnung von Pflegekräften und Hebammen
In Kirchen soll eine Hebammenzentrale entstehen. Auch in Hachenburg wird Bedarf angemeldet – nicht verwunderlich, da die Geburtsstation am DRK-Krankenhaus dort geschlossen wurde. Allerdings will das Land nur eine Einrichtung fördern. Und dies zudem mit weniger Geld als zunächst angekündigt. Foto: Sina Schuldt/dpa
Sina Schuldt. picture alliance/dpa

Die Förderung des Landes für die angedachte Hebammenzentrale, die der Kreis Altenkirchen gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Kirchen einrichten will, soll deutlich gekürzt werden. Das stieß in der zurückliegenden Sitzung des Kreisausschusses auf großes Unverständnis. Anna Neuhof, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, sprach sogar „von Öl ins Feuer gießen“.

Stein des Anstoßes: Ursprünglich hatte das Land eine Förderung von 50 Prozent in Aussicht gestellt. „In der Kalkulation des Ministeriums wurden durchschnittlich jahresbezogene Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Hebammenzentrale veranschlagt“, heißt es in der Sitzungsvorlage – „Dies hätte für den Landkreis Altenkirchen bedeutet, dass der Eigenanteil von jährlich circa 30.

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