Weniger christliche Eheschließungen im AK-Land durch Corona und Kirchenferne - Pfarrer möchten Heiratswilligen individuelles Fest bereiten
Weniger christliche Eheschließungen im AK-Land: So werben die Kirchen um die Brautpaare
Die Zahl der Paare, die sich für eine kirchliche Trauung entscheiden, ist rückläufig. Die RZ sprach mit Pfarrern aus dem AK-Land, wie die Katholische und die Evangelische Kirche diesem Trend entgegensteuern wollen und können.
picture-alliance/ ZB

Feierliche Orgelmusik, der Einzug in die Kirche und schließlich das Ja-Wort am Altar – für viele Brautpaare war es lange fast selbstverständlich, ihre Ehe nach der standesamtlichen Hochzeit auch unter den Schutz Gottes zu stellen. Dieses Bedürfnis ging in den letzten Jahren allerdings deutlich zurück. Die RZ hat sich deshalb bei zwei Pfarrern aus dem Kreis nach den Gründen für diese Entwicklung und für die Zunahme von freien Trauungen erkundigt.

„Die Situation hat sich durch Corona verschärft“, sagt Marcus Tesch, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Wissen. „In den vergangenen beiden Jahren haben manche Brautpaare ihre Trautermine abgesagt, aber das hatte weniger mit der kirchlichen Trauung zu tun als mit der Schwierigkeit, im Anschluss eine Feier zu gestalten.

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