Haben in Altenkirchen Zuflucht gefunden: In einem ehemaligen Pfarrhaus begehen (von links) Olga Zotikova, Anna Zotikova, Oleksander Stetsiuk und Alina Schabalina Weihnachten fernab der Ukraine, wo die Menschen seit zehn Monaten russischen Angriffen ausgesetzt sind. Patricia Hertlein
Wie begehen nach Deutschland geflüchtete Ukrainer das Fest? Die Rhein-Zeitung besuchte eine ukrainische Wohngemeinschaft im ehemaligem Pfarrhaus von Altenkirchen.
Aktualisiert am 24. Dezember 2022 06:58 Uhr
„Die Ukrainer haben nur einen Wunsch“, erzählt Alina Schabalina. Sie ist im April zusammen mit ihrem Partner Oleksander Stetsiuk nach Deutschland gekommen. Zu Weihnachten wünschen sie sich, dass der Krieg in ihrer Heimat endlich aufhört. Auch die anderen Geflüchteten der elfköpfigen Wohngemeinschaft denken in der Weihnachtszeit an ihre Verwandten in der Ukraine und bereiten sich auf das Fest vor.