Viel Kritik an Höhe und Kommunikation der Kosten für Festival in der Tiefgarage
Wegen Festivalfinanzierung: Rat verpasst Stadtbürgermeister Denkzettel
Für seine Idee des Festivals „Musik unterm Schlossplatz“ erhielt Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz (Mitte), hier mit Musiker Thomas Wunder (rechts) und Citymanager Bastian Prieß, viel Lob. Kritik aus dem Stadtrat gab es dagegen für dessen mangelnde Einbindung in die Kostenplanung. Foto: Augst (Archiv)
Heinz-Günter Augst

Altenkirchen. Zwar nicht mit einer blutigen Nase, aber doch nicht ohne ein paar Schrammen kommt Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz aus der jüngsten Sitzung des Stadtrats am Donnerstagabend. Ein Großteil der Ratsmitglieder hat ihm einen Denkzettel verpasst, indem man sich beim Beschluss über die Finanzierung des Festivals „Musik unterm Schlossplatz“ – Punkt 26 einer 32 Punkte umfassenden Mammuttagesordnung – der Stimme enthielt.

Lediglich mit der Stimme des Stadtbürgermeisters sowie der sieben CDU-Stadtratsmitglieder wurde die Bereitstellung von 20.000 Euro per Übertragung von Haushaltsmitteln aus 2022 in das neue Etatjahr bewilligt – bei zehn Enthaltungen aus den am Donnerstag unvollständigen Reihen von SPD, Grünen, FWG und FDP.

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