Auch im Kreis Altenkirchen wurden in diesem Jahr schon 47 Fälle registriert
Was Rotaviren für kleine Kinder so gefährlich macht
Rotaviren auf dem Rückzug
Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder sind anfällig für Rotaviren, die in diesem Alter ausgesprochen bedrohlich werden können. Experten raten Eltern deshalb zur Impfung. Symbolfoto: dpa/Caroline Seidel
Caroline Seidel. picture alliance / dpa

Siegen/Kreis Altenkirchen. Eine der häufigsten Erreger für schwere Magen-Darm-Erkrankungen insbesondere bei Kindern sind Rotaviren. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 88 Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein registriert. Das teilte heute die AOK Nordwest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. Auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte die Kreisverwaltung in Altenkirchen, dass auch im AK-Land in diesem Jahr bereits 47 Erkrankungen dieser Art, die nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig sind, registriert wurden. 2023 wurden 74 Fälle an Sieg und Wied gezählt.

„Da es keine Medikamente gegen Rotaviren gibt, raten wir allen Eltern, unbedingt die empfohlenen Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern vorzunehmen und auf bestimmte Hygieneregeln zu achten“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider laut einer Pressemitteilung.

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