Erkennungszeichen der Betzdorfer Innenstadt: der Rampenwendel, der auch "Elefanten-Klo" genannt wird, eine Bezeichnung, die dem Bau besonders in der Abendstimmung nicht gerecht wird. Thomas Leurs
Wie im New York der 80er-Jahre will man in Betzdorf das Sicherheitsproblem in der Innenstadt auf Grundlage einer Theorie in den Griff bekommen. Lassen sich die damaligen Lösungen in der US-Metropole auf die heutige Sieg-Heller-Stadt übertragen?
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Auf den ersten Blick wirkt es absurd, das heutige Betzdorf, eine westdeutsche Kleinstadt mit rund 10.000 Einwohnern, mit der Weltmetropole New York City zu vergleichen, die in den 1980er-Jahren eine massive Kriminalitätswelle erlebte. Dennoch stützen und stützten sich beide Kommunen auf dasselbe kriminologische Konzept: die sogenannte Broken-Windows-Theorie.