Warum sich Tina Hahn für eine buddhistische Auszeit entschied
Was einen Bufdi ins Kloster zieht
Sabrina Rödder

Kreis Altenkirchen. Auf dem Gelände des Klosters Hassel in Pracht ist es ganz ruhig. Keine Autos, keine Menschen weit und breit. Hund Sam läuft über die Wege und Wiesen. Auch er gibt keinen Laut von sich. Ringsherum ist nur Natur. Die nächste geteerte Straße ist 2 Kilometer entfernt. Genau diese Stille fasziniert so viele Menschen an diesem Ort, an dem buddhistischen Kloster. So auch Tina Hahn. Sie macht hier ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD). Gerade einmal die Hälfte davon ist rum, aber schon jetzt weiß die 30-Jährige: Am liebsten würde sie das Jahr um ein weiteres verlängern. „Die Klarheit, wo man in seinem Leben hin möchte, konkretisiert sich hier“, beschreibt die Frau aus Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis, was den Ort für sie so besonders macht.

Mehrere kleine weinrote Hütten und Häuser stehen auf dem Gelände verteilt. In einem davon hat die junge Frau ihr Zimmer. Denn zu dem BFD im Kloster gehört auch dazu, die Nächte hier zu verbringen. Das war Tina Hahn wichtig, erzählt sie. Es war ihr freigestellt, ob sie geistig oder doch weltlich, also an einem normalen Arbeitstag von acht Stunden, wirken möchte.

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