Der Verein „In Würde alt werden“ hat ebenso viele Gesichter wie Angebotsfacetten, die dazu beitragen wollen, ein gesellschaftliches Tabu aufzubrechen: Es geht darum, Menschen für das Thema Probleme im Alter zu sensibilisieren, Themen wie Depression und Demenz nicht einfach auszublenden, weil es vielleicht bequemer ist. Markus Kratzer
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und mit dieser Entwicklung wachsen auch die Probleme – für den Einzelnen, aber auch für alle. Diese Probleme nennt der Westerwälder Verein „In Würde alt werden“ beim Namen.
Aktualisiert am 23. Januar 2025 12:44 Uhr
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser quasi in Stein gemeißelte Satz aus Artikel 1 des Grundgesetzes bröckelt – nicht selten mit Blick auf Frauen und Männer in ihrer zweiten Lebenshälfte. Würde geht verloren durch gesellschaftliche Ausgrenzung und/oder durch Flucht in die Selbstisolation.