Erinnerung in der Karwoche an den Bildhauer Joseph Jaekel
Wallmenrother Künstler schuf ein Kruzifix
Dieses Kruzifix ist das Werk des Wallmenrother Bildhauers Joseph Jaekel. Foto: privat
Claudia Geimer

Wallmenroth. Jesus am Kreuz – eine Arbeit des Künstlers Joseph Jaekel aus Wallmenroth. „Dieser Name sagte mir nichts“, meint Bernhard Schäfer, gebürtiger Wallmenrother. Der 59-Jährige, der seit fast 30 Jahren in Thüringen, davon 25 Jahre in Erfurt lebt, hat sich auf Spurensuche begeben. Tatsächlich kam Jaekel am 23. April 1907 als Sohn des Lehrers Aloys Jaekel und seiner Frau Maria, geborene Stinner, in Wallmenroth auf die Welt. Mit zwei Jahren übersiedelte die Familie nach Köln, in den Stadtteil Müngersdorf. „Dort ist er bekannt“, hat Schäfer recherchiert. Der Bürgerverein habe sogar über ihn geschrieben.

Lesezeit 1 Minute
Tatsächlich ist der gebürtige Wallmenrother Jaekel in der Bildhauerszene kein Unbekannter. Ab 1930 wirkte er als freischaffender Metallbildhauer und schuf sakrale Auftragsarbeiten wie Kelche, Kruzifixe, Tabernakeltüren und Kirchenportale, aber auch weltliche Arbeiten.

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