Zweimal will das Wäller Bündnis in diesem Jahr mit Gegenkundgebungen auf fremdenfeindliche Aufmärsche reagieren. Archivfoto: Sascha Ditscher
Kreis Altenkirchen. Weniger Demos, mehr Veranstaltungen, die das breite ehrenamtliche Engagement in den Vordergrund rücken: Mit diesem Kurswechsel will das Wäller Bündnis für Menschlichkeit und Toleranz künftig ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass in der Region setzen. "Wir werden 2016 nur noch zwei Gegenkundgebungen veranstalten, eine am Donnerstag, 18. Februar, in Bad Marienberg, die andere im zweiten Halbjahr", so der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering bei der Vorstellung des Aktionsplans des überparteilichen Bündnisses für das laufende Jahr.
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Von unserem Chefreporter Markus Kratzer
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Nick ergänzte, dass der Zusammenschluss aus allen im Westerwälder Kreistag vertretenen Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen auf ein langfristiges Miteinander ausgerichtet ist.