Runder Tisch am Dienstagzum Krankenhausstandort Altenkirchen in Mainz
Vor Treffen mit Gesundheitsminister: Landrat fordert Klarheit über stationäre Versorgung im Kreis Altenkirchen
Eine Region will die gravierenden Einschnitte in die medizinische Versorgung nicht hinnehmen: Die Wut der Demonstrationsteilnehmer über das Aus für das Altenkirchener Krankenhaus war bei der Kundgebung in der Kreisstadt Mitte August weder zu überhören noch zu überlesen.
Markus Kratzer. Markus Kratzer

Am Dienstag, 27. August, findet im Mainzer Gesundheitsministerium ein Runder Tisch zum Krankenhausstandort Altenkirchen statt.  Darauf hatten sich Landesgesundheitsminister Clemens Hoch und Landrat Peter Enders unmittelbar nach Bekanntwerden der Schließungsabsichten der DRK-Trägergesellschaft Süd-West für das Altenkirchener Krankenhaus Mitte Juli verständigt.  Im Vorfeld fordert Enders nun Antworten zu aus seiner Sicht drängenden Fragen.

Aus dem Kreis Altenkirchen werden laut einer Pressemitteilung des Kreishauses neben dem Landrat die Bürgermeister Fred Jüngerich und Andreas Hundhausen sowie der Altenkirchener Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz teilnehmen. „Wir brauchen jetzt unmissverständlich Klarheit nicht nur in der Frage, ob das Land die stationäre Versorgung für Altenkirchen als gesichert betrachtet, sondern ganz konkret, wie diese sich gestaltet.

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