Wie aus Niemandsland die prosperierende Gemeinde Birken-Honigsessen wurde - Vor 300 Jahren die erste Kapelle gestiftet
Von Henkern, Mönchen und ergiebigen Erzgruben: Wie aus Niemandsland die Gemeinde Birken-Honigsessen wurde
Einer der Grundpfeiler des Aufstiegs der heutigen Ortsgemeinde Birken-Honigsessen war der Bergbau, der mehr als zwei Jahrhunderte lang für den Lebensunterhalt von zahlreichen Bergleuten und ihren Familien sorgte, wie hier die Grube „Neue Eisenhardt“.
Kreisarchiv

„Es war einmal ein Scharfrichter, der wohnte in Birken.“ Nein, wir befinden uns nicht in einem schaurig anmutenden Märchen der Gebrüder Grimm, sondern in der Realität der Vergangenheit des Ortes Birken-Honigsessen, der sich im Laufe der Jahrhunderte als eigenständige Gemeinde entwickelt hat. Sage und schreibe 25 Ortsteile gehören zu dem Dorf.

Dieser Scharfrichter mit Namen Johann Bernhard Schütz aus Honigsess war ab 1699 für die Kirchspiele Wissen und Friesenhagen zuständig; später findet sich in den Aufzeichnungen ab 1787 ein Johannes Wilhelm Schmidt zu Birken, der dieses Amt ausübte. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung des „Hof Birken“ sind da schon viele Jahre vergangen – in einer Verpfändungsurkunde von 1371 heißt es: „Hermann Herr zu Wildenburg und seine Frau Else versetzen ...

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