Forstamtsleiter zieht erste Schadensbilanz des Borkenkäferbefalls, findet aber auch Grund für Optimismus: Von braun zu grün? Trotz der Borkenkäferplage besteht Hoffnung für den heimischen Wald
Forstamtsleiter zieht erste Schadensbilanz des Borkenkäferbefalls, findet aber auch Grund für Optimismus
Von braun zu grün? Trotz der Borkenkäferplage besteht Hoffnung für den heimischen Wald
Apokalyptisch wirken manche Bilder aus dem Wald. Nach Einschätzung des Forstamtsleiters Michael Weber haben die Kahlflächen aber Zukunftspotenzial. Aus dem dramatischen Braun könnte bald ein ermutigendes Grün werden. Forstamt Altenkirchen
Immer mehr Kahlflächen, verschwundene Wanderwege und vor allem ganz neue Perspektiven auf die Landschaft: In diesem Frühjahr sind die vom Borkenkäfer verursachten Schäden im Kreis und in der Region nicht mehr zu übersehen. Michael Weber, Leiter des Altenkirchener Forstamtes, kann inzwischen eine verlässliche Einschätzung der ökonomischen und ökologischen Verluste abgeben. Ganz hoffnungslose sei die Situation aber nicht.
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„Seit 2018 sind im gesamten Westerwald etwa 5 Millionen Festmeter Holz geerntet worden, im Kreis Altenkirchen ungefähr 1,4 Millionen.“ Dies sei die Untergrenze, weil noch Zahlen aus dem Großprivatwald hinzukommen, in die die Forstämter keine Einsicht hätten.