Tödliches Virus tritt bei Wildschweinen auf - 2017 erkrankten das letzte Mal im Kreis Haushunde daran
Virus in Wildschweinen: Gefährdet die Aujeszkysche Krankheit Tiere im Kreis Altenkirchen?
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Wildschweine können den Virus auf andere Tiere – auch auf Hunde und Katzen – übertragen. Der Mensch ist gegen den Erreger allerdings immun. Foto: Frank Molter/dpa
Frank Molter. picture alliance/dpa

Sie heißt Aujeszkysche Krankheit – aber auch Pseudowut, Juckseuche oder Tollkrätze. Benannt wurde die gefährliche Tierseuche nach dem ungarischen Tierarzt Aldar Aujeszky, der die Krankheit 1902 zum ersten Mal beschrieb. Die Aujeszkysche Krankheit ist eine hochansteckende Viruskrankheit, die seit einigen Jahren in den Wäldern des Main-Tauber-Kreis nachgewiesen wird.

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Wirtstier ist das Wildschwein, das mit der Krankheit gut leben kann – vorausgesetzt, es ist erwachsen. Für fast alle anderen Säugetierarten aber ist diese Variante des Herpes-Virus hochgefährlich. Bei Rindern, Hunden und Katzen führt eine Infektion zu schweren Entzündungen des Gehirns und des Rückenmarks die nach wenigen Tagen den Tod bringen.

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