Die Veranstaltungen sind der Auftakt zur Öffentlichkeitsbeteiligung über die Maßnahmenprogramme zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Alle, die sich für lebendige Gewässer interessieren, können virtuell mit Fachleuten der Wasserbehörden über Ideen und Vorschläge zum Gewässerschutz in ihren regionalen Gewässereinzugsgebieten diskutieren. Zuständig für das nördliche Rheinland-Pfalz ist die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, wie diese mitteilt.
„Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss“, heißt es in der Präambel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Bis 2027, so das Ziel, sollen ein guter Zustand der Gewässer und ein Gewässerschutz auf einheitlichem und hohem Niveau und über Staats- und Ländergrenzen hinweg erreicht werden.
Für den dritten sechsjährigen Zyklus, der 2022 beginnt, werden derzeit nach Angaben der SGD Nord Maßnahmenprogramme fortgeschrieben und Bewirtschaftungspläne angepasst. Unabdingbar dabei: die aktive Information und Beteiligung der breiten Öffentlichkeit. Bestandsaufnahme und Erreichtes stehen dabei ebenso im Fokus des Dialogs wie kreative Vorhaben und Beispiele – etwa bei den Handlungsfeldern Durchgängigkeit, Gewässerstruktur, Stoffeinträge in Oberflächengewässer und ins Grundwasser.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.sgdnord.rlp.de.