Bisspuren an den Kehlen der Tiere deuten auf einen Wolf oder Hund hin. Annika Stock
Der Schreck war am Freitagmorgen groß: Auf der Weide des Hobbyschäfers Reinhard Kramer wurden vier von fünf Schafen tot aufgefunden, nicht der erste Vorfall bei dem Mehrener. Tierhalter und Anwohner sind sich sicher: Der Versucher war ein Wolf. Dieser Verdacht wird nun per Genanalyse überprüft.
Lesezeit 5 Minuten
Ein Septembermorgen in Mehren. Der Himmel ist blau, das Gras saftig grün. Nur da, wo seit dem Frühjahr vorher fünf Schafe friedlich hinter dem Haus von Reinhard Kramer grasten, ist nichts mehr wie zuvor. Um 7 Uhr morgens wurden hier vier tote Schafe entdeckt, blutig und mit aufgerissenen Bäuchen.