Straßenmeisterei: Arbeit wird noch beendet
Verstümmelte Bäume über der L280 erzürnen Wehbacherin

Erschüttert ist Ilona Psiuk aus Wehbach über die Art und Weise, wie an dem Waldweg oberhalb der L 280 (Richtung Niederfischbach) die Bäume behandelt worden sind. „Das ist kein Zurückschneiden, sondern eine Verstümmelung!“ sagt sie.

Peter Seel

Wehbach. Ilona Psiuk ist geschockt. Man merkt ihr an, dass ihre Empörung kein Getue ist, sondern dass sie wirklich nach Worten sucht, wenn sie das beschreibt, was sie da in Wehbach, steil oberhalb der Umgehungsstraße L 280, entdeckt hat – am Rand des Waldwegs, der zu den Obstplantagen führt. „Wenn das jetzt ein fachgerechter Rückschnitt wäre“, erklärt die 54-jährige Wehbacherin, die oft mit Hündin Paula hier spazieren geht, „dann würde kein Mensch was sagen. Aber das hier sieht doch aus wie ein Baummassaker! Die Bäume sind nicht abgesägt oder beschnitten worden, sondern übel verstümmelt.“

Lesezeit 2 Minuten
In der Tat erweckt der Anblick der Stämme, die da regelrecht zerfetzt in den Himmel ragen, den Eindruck, als seien sie bloß abgerissen, umgeknickt, weggequetscht worden. Das Geäst liegt überall herum, ist in den Hang gerutscht und gefallen. Überall liegen Späne, Baum- und Rindenreste.

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